Dienstag, 28. Februar 2012

PTBS Posttraumatische Belastungsstörung


Posttraumatische Belastungsstörung

PTBS
Posttraumatische Stresssyndrom PTS



Über die Hälfte aller Menschen sind betroffen 40 – 60 %


Unter diesen Begriffen wird eine verzögerte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine außergewöhnliche Bedrohung gesehen, die bei fast jedem Menschen eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde.

Oft treten die Reaktionen erst Monate bis Jahre nach dem Ereignis auf. Ereignisse, die eine posttraumatische Belastungsstörung hervorrufen können, sind z. B. 1. + 2. Weltkrieg, Kriege allgemein, schwere Unfälle, Opfer eines Verbrechens, sexueller Missbrauch, Folter, Naturkatastrophen, Chemieunfälle, Brände etc.

Man schätzt heute aufgrund neuer Untersuchungen, dass etwa 40 bis 60 Prozent aller Menschen irgendwann in ihrem Leben einmal das Opfer eines traumatischen Erlebnisses werden.



Bestimmte Berufsgruppen sind stark gefährdet.

Besonders häufig betroffen von solchen Ereignissen sind bestimmte Berufsgruppen, z. B. Feuerwehrleute, Ärzte und Notfallhelfer, Polizisten.

Die in der Deutschland gut ausgebauten Netze an Hilfs- und Rettungsdiensten ermöglichen schnellstmögliche Hilfe. Oft aber sind die Helfer solch starken Belastungen ausgesetzt, dass sie selbst der Hilfe bedürfen. Erlebte traumatische Ereignisse müssen bewältigt werden.


Die Symptome sind vielseitig und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.


Zu den Symptomen, die bei einem posttraumatischen Belastungssyndrom auftreten können, gehören:

·         Wiederholte, zwanghafte Erinnerungen an das Ereignis oder an bestimmte Teile
·         häufiges und intensives Wiederdurchleben des Traumas, z.B. in Form von Alpträumen oder Tagträumen
·         Handeln und Fühlen, als ob das Ereignis wiedergekehrt wäre
·         Unvermögen, das Ereignis aus der Erinnerung zu verbannen
·         Vermeidung von Situationen, die eine Erinnerung an das Trauma mit sich bringen könnten.
·         Angst
·         Depression
·         Selbstmordgedanken
·         gefühlsmäßiges Abgestumpft sein
·         Empfinden von Entfremdung von anderen oder der Welt um sich herum
·         Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten
·         Unfähigkeit, sich zu entspannen
·         Schlafstörungen
·         Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Wutausbrüche
·         Verlust von Interessen, die vorher bestanden
·         Schuldgefühle beispielsweise bei Überlebenden oder Beteiligten wie Helfern, Polizisten etc.



Die Behandlung kann Jahre dauern.


Verlauf und Dauer des posttraumatischen Belastungssyndroms sind individuell sehr unterschiedlich. Die Behandlung kann sich über Jahre erstrecken. Dabei werden folgende Behandlungsziele verfolgt:

·         Abbau von AngstSchlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten etc.
·         Bewältigung von Erinnerungen und Bildern
·         Einordnung des traumatischen Geschehens in die Lebensgeschichte des Betroffenen



Schwerpunkt aber bilden psychotherapeutische Verfahren, die es ermöglichen sollen, dass Betroffene ihre Gefühle und Ängste aussprechen und lernen zu bewältigen. Zu diesen Verfahren gehören z. b.:

·         Verfahren der Angstbewältigung
·         Entspannungstechniken
·         Biofeedbackverfahren
·       Konfrontationsverfahren zur Auseinandersetzung mit Angst und Erinnerungen

Quelle


   
 




Freitag, 10. Februar 2012




Das JA zum So Sein.
     
JETZT und nur jetzt ist das Leben aktiv.
Es gibt nur ein permanentes JETZT.
Mein Annehmen der JETZT - Lebensform ist JA sagen zum Leben.

Das JETZT ist wie es sich präsentiert.
Das JETZT ist nicht veränderbar - es ist wie es ist.

Meine Zustimmung zu dem was ist,
ist die intelligente Lösung meiner eigenen Probleme.

Durch meine Zustimmung, durch mein urteilsfreies wahrnehmen was ist
bin ich im Einklang mit dem Leben.

Anschließend stelle ich meine Weichen für meine Pläne und handle.
Es ist keine Opfer-Haltung, keine Schicksalsergebenheit - es ist Taktik.

Wenn der Zug abgefahren ist, ist er abgefahren!
Kein jammern, klagen und toben bringt ihn zurück - es ist wie es ist – Ende!

Hätte, hätte..
bringt nur Energieverlust und somit Schwäche.


HerzLicht
Gerda Schwaer

Samstag, 12. November 2011

Donnerstag, 4. August 2011

Eine Botschaft der Hoffnung - 2012


Hallo liebe Leser,
hier ist ein ganz spezielles Video - viel Freude damit.



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DANKE

Praxis für Persönlichkeitsentfaltung - Das Leben genießen - Gerda Schwaer

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Donnerstag, 20. Januar 2011

LIEBE als Programm ?

*
LIEBE als Programm ?


Anruf bei einer Service - Hotline:

Anrufer:
Hallo, ich habe hier ein neues Programm, das würde ich
gerne auf meinem persönlichen System installieren. Es
heißt LIEBE. Was soll ich machen?

Hotline:
Auf Ihrer Festplatte gibt es eine Partition, die heißt
HERZ. Haben Sie die?

Anrufer:
Ach so, das ist der Trick! Ich hab`s immer auf der
Hauptpartition KOPF versucht. Na gut, ich probier`s
mal.... Mist, HERZ ist aber ziemlich voll.

Hotline:
Machen Sie mal den Task-Manager auf und gucken unter
Prozesse. Was läuft denn da so?

Anrufer:
Oh je, Alte_Verletzungen.exe, Groll.com., Geiz.com.,
Ablehnung.exe und lauter so Zeug. Vor allem
Hass.exe - boah, das krallt sich bald den ganzen
Speicher!

Hotline:
Kein Problem. LIEBE wird vieles davon automatisch aus
Ihrem Betriebssystem raushauen. Manches bleibt zwar im
Hintergrund aktiv, wird aber keine anderen Programme
mehr stören.
Alte_Verletzungen.exe und Geiz.com müssen
Sie aber vor der Installation selbst vollständig
löschen.

Anrufer:
Nein! Das ist ein ganz wichtiges altes Stück! Das hat
mich Jahrzehnte gekostet all die Komponenten dafür zu
sammeln. Muss das wirklich raus?

Hotline:
Ja, das ist unumgänglich. Gehen Sie ins Startmenü und
suchen sie Zubehör / VERZEIHUNG Das lassen Sie so oft
laufen, bis Geiz.com und die Alte_Verletzungen.exe
vollständig raus sind.

Anrufer:
Na gut, wenns unbedingt sein muss. LIEBE ist mir
einfach sehr empfohlen worden, das Ding will ich
unbedingt hier laufen haben!
So geschafft....He!
Da steht jetzt ERROR 490 - Programm läuft
nicht auf internen Komponenten.
Was soll denn das?

Hotline:
Nichts Schlimmes, ist ein altbekanntes Problem. Es
bedeutet, dass LIEBE für externe Herzen konfiguriert
ist, aber auf Ihrem eigenen ist es noch nicht gelaufen.
Das ist eine von diesen etwas komplizierten Sachen. Ich
sags mal so: Sie müssen zunächst Ihr eigenes Gerät
lieben, bevor es andere lieben kann.

Anrufer:
Hä???

Hotline:
Können Sie den Ordner SELBSTAKZEPTANZ finden?

Anrufer:
Ja, hab ich!

Hotline:
Wunderbar. Klicken Sie auf die folgenden Dateien und
kopieren die in den Ordner MEIN HERZ, und zwar:
SELBSTVERGEBUNG.doc, SELBSTWERTSCHÄTZUNG.doc und GÜTE.txt.
Außerdem bitte Selbstverurteilung.exe aus allen Ordnern
löschen und dann den Papierkorb leeren, sonst kommen
die immer wieder zurück.

Anrufer:
LIEBE installiert sich von selbst. Ist das gut so?

Hotline:
Ja, so gehört das. Nun sollte eine Nachricht
auftauchen, das sich LIEBE immer neu lädt, solange Ihre
HERZ_Festplatte läuft. Sehen Sie diese Nachricht?

Anrufer:
Seh ich. Ist die Installation abgeschlossen?

Hotline:
Ja, jedoch denken Sie bitte daran, dass Sie bis jetzt nur die
Basisversion installiert haben. Sie müssen sich nun mit
anderen HERZEN vernetzen, damit Sie an die Upgrades
rankommen.

Anrufer:
O.k.Klasse!
MEIN HERZ lädt gerade eine wunderschöne
Melodie. Auf meinem Bildschirm läuft LÄCHELN.mpg.
WÄRME.exe. FRIEDE.exe, ZUFRIEDENHEIT.doc und lauter so
Sachen breiten sich gerade im Speicher aus.
Fühlt sich gut an.

Hotline:
Fein. Damit ist LIEBE installiert und läuft. Von diesem
Punkt an sollten Sie gut alleine weiterkommen.

Anrufer:
Jetzt brauchen Sie sicher meine Kontonummer wegen der
Abbuchung.

Hotline (lacht):
Nein, LIEBE ist Freeware. Geben Sie das Programm bitte
an jeden weiter, den Sie treffen, mit allen
Komponenten. Die Leute werden es dann ihrerseits
weiterverbreiten, und ich wette, dass Sie dann von
denen eine Menge ganz feiner neuer Module
zurückbekommen.

Anrufer:
Gebongt, will ich gerne machen.
Vielen Dank für die Hilfe.

(Autor unbekannt)

Donnerstag, 2. September 2010

Macht der Worte - Naturwunder-SWR - Prof. Elger

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MachtWort

Macht der Wörter - allseits bekannt!


Hier hat nun die Wissenschaft diese Weisheit auch nachweisen können.

DANKE an das SWR Team Naturwunder und Prof. Christian Elger



Das in der Sendung durchgeführte Experiment wurde mit
Prof. Christian Elger von der Universität Bonn durchgeführt.

http://www.swr.de/naturwunder/-/id=1223312/nid=1223312/did=6669986/1jf6br8/index.html


Wir alle haben schon einmal die Macht von Wörtern zu spüren bekommen. Ob wir uns oder anderen Mut gemacht haben und dann eine tolle Leistung erbrachten, oder ob wir unachtsam etwas gesagt haben, was nur schwer verziehen werden konnte – Wörter verändern oft mehr, als wir denken. Wir können trösten, anspornen oder loben, aber auch lügen oder schimpfen und wählen dabei unsere Wörter bewusst.

Auch beim geschriebenen Wort tritt dieses Phänomen auf und wird beispielsweise in der Werbung genutzt. Mit Wörtern will man uns zum Kauf verführen! Können sie unser Handeln beeinflussen – selbst wenn wir sie vielleicht gar nicht bewusst wahrnehmen? Im großen Naturwunder-Versuch haben wir dieses Phänomen ganz genau unter die Lupe genommen. In Zusammenarbeit mit dem Neurologen Prof. Christian Elger von der Universität Bonn führten wir ein Experiment durch, dass zeigt, wie groß die Macht von Wörtern tatsächlich ist.

Unsere 30 Versuchspersonen sind zunächst ahnungslos, denn wir lassen sie in dem Glauben, es ginge um Unterschiede in der Sprache bei Mann und Frau. Alle lösen ein einfaches Satzpuzzle. Dabei müssen sie Wörter in eine sinnvolle Reihenfolge bringen, so dass sie einen Satz ergeben. Hier ein Beispiel: „nachts – Katzen – grau – alle – sind“ wird zu „Nachts sind alle Katzen grau“. Die eine Hälfte der Versuchspersonen löst neutrale Puzzle, die andere Hälfte löst Puzzle, in denen ganz bestimmte Wörter enthalten sind. Hier haben wir unauffällig Wörter untergebracht, die unter den Oberbegriff „Alter“ fallen und die Probanden auf diesen Begriff prägen sollen: grau, weise, Falten, antik, Brille,…

Wenn die Probanden ihren Bogen ausgefüllt haben, beginnt für uns das eigentliche Experiment, denn wir bitten um Abgabe des Arbeitsblattes am anderen Ende eines langen Ganges. In diesem Gang wird – von den Versuchspersonen unbemerkt – die Zeit gemessen, die für den Gang bis zum Ende benötigt wird. Unsere Berechnungen ergeben, dass die Versuchspersonen, die in ihren Arbeitsblättern auf den Begriff „Alter“ geprägt wurden, fast 2 Sekunden langsamer waren, als die neutrale Kontrollgruppe. Sie brauchten für den 20m langen Gang 12,9 Sekunden, im Gegensatz zu 11,1 Sekunden bei der neutralen Gruppe.

Die Erklärung ist so einfach wie verblüffend. Das menschliche Gehirn besteht aus verschiedenen Modulen, die für unterschiedliche Dinge zuständig sind. Die einzelnen Regionen sind so gut miteinander vernetzt, dass sie einander beeinflussen. So aktiviert die Wahrnehmung von emotional geprägten Wörtern den Mandelkern im Gehirn, die so genannte Amygdala. Die Aktivität überträgt sich dann auch auf den angrenzenden motorischen Cortex, der unsere Bewegungen steuert – wir handeln! Oder in diesem Falle – wir laufen langsamer.

Der Alltagsbezug dieser Forschungen ist hoch. Zwar bringen Wörter jemanden nicht zu Handlungen, die er sonst grundsätzlich ablehnt, aber sie können beispielsweise in der Werbung eine Stimmung erzeugen, die uns für bestimmte Produkte empfänglich macht. Denken wir an Sommer, Sonne und Strand, kaufen wir zum Beispiel eher ein Eis. Wenn wir unseren Urlaub buchen, suchen wir uns eher ein Hotel aus, dessen Anzeige das Urlaubsgefühl in uns weckt. Eine sonnenbeschienene Terrasse mit Blick auf den Südsee-Strand und ein mediterranes Buffet in unterhaltsamer Atmosphäre locken und versprechen uns mehr als ein Balkon mit Meerblick und ein Abendessen im Speiseraum.

Solche Werbebotschaften sind die eine Seite, doch auf der anderen können wir die Macht der Wörter auch für uns nutzen. Wer Kinder motiviert und ihnen gut zuspricht, trägt einen Teil zu besseren Leistungen in der Schule bei. Kollegen, die für ihre gute Arbeit gelobt werden, sind leistungsfähiger und auch im Sport funktioniert der Trick der Selbstmotivation!

Dieses Phänomen ist wissenschaftlich belegt. Benannt ist es nach Pygmalion, einem Bildhauer, der eine Frau aus Stein erschuf und sie nach seinen Vorstellungen so perfekt gestaltete, dass er sich in sie verliebte. Der Pygmalion-Effekt besagt, dass ein Mensch eine bestimmte Leistung eher erfüllen wird, wenn man sie von ihm erwartet. Das gilt sowohl für positive, als auch für negative Effekte – also wählen Sie Ihre Wörter mit Bedacht!

Alle Sendetermine:
05.08.2010, 20.15 Uhr, Die große Show der Naturwunder, Das Erste



Montag, 19. Januar 2009

Wann ist Realität?


2. Dezember 2008
Nappa Valley / California


Wann ist Realität?

Heute sehen meine Augen
das Licht der Sterne von gestern als Realität.

Heute sehen meine Augen
meine Gedanken von gestern als Realität.

Morgen sehen meine Augen
das Licht der Sterne von heute als Realität.

Morgen sehen meine Augen
meine Gedanken von heute als Realität.

Ich bin jetzt was ich gestern war.
Ich bin morgen was ich heute bin.

Heute beginnt mein Morgen.
Gegenwart bestimmt meine Zukunft.

Vergangenheit ist mein Heute.
Gegenwart ist meine Zukunft.


*